Am 11. April trafen wir uns anstatt zu unserer regelmäßigen Donnerstagssitzung zu einer Einsatzübung im Gelände. Übungsannahme war, dass im Bereich der Patscha-Nase ein Wanderer abgestürzt war.
Bereits um 17.00 machte sich der schnelle Voraustrupp auf den Weg zur Unfallstelle, mehrere KameradInnen rückten im weiteren Verlauf nach. Der Verunfallte befand sich etwa 20 Meter unterhalb des Wanderwegs.
Die Retter seilten sich deshalb zu ihm ab und begannen mit der Erstversorgung. Hierbei konnten wir unser neues Verletztenzelt im unwegsamen Gelände ausprobieren. Dies erwies sich als ausgesprochen wertvoll und praktisch, da die gesamte Übung bei Schneeregen abgehalten wurde. So konnte der Verletzte geschützt vor Wind und Wetter im Trockenen erstversorgt werden.
Das regelmäßige Üben besonders im Gelände ist ein unabdingbarer Bestandteil unserer Arbeit, um stets einsatzbereit zu sein. Nur auf diese Weise können wir laufend unser Vorgehen und unsere Abläufe überarbeiten und optimieren, denn bekanntlich wächst man ja mit seinen Aufgaben.