Nachdem die Suchaktion nach einem vermissten Schwammerlsucher im Raum Ratten am Sonntag in der Nacht abgebrochen werden musste, wurde diese am Montagmorgen fortgesetzt.
Aktuelles
Am Samstag, dem 22. August, setzte eine Wanderin einen Notruf ab. Sie war sich in der Raabklamm, im Bereich Dürnthal, verstiegen, war in unwegsames Gelände geraten und hatte zusätzlich die Orientierung verloren. Ein aufziehendes Gewitter ließ hier wenig zeitlichen Spielraum.
Am 29. Juli wurden Mitglieder der Suchhundestaffel zu einem Sucheinsatz in St. Peter ob Judenburg gerufen. Diesmal konnte ein besonders glücklicher Ausgang verzeichnet werden.
Am Eisenerzer Reichenstein war ein Sucheinsatz nach einem Wanderer im Gange. Hierfür wurde, zur Unterstützung der Ortsstelle Vordernberg, auch die Suchhundestaffel alarmiert. Wie sich herausstellte, war die vermisste Person im Bereich der Nord-Ost-Rinne verunglückt. Durch den Hubschrauber konnte die genaue Position des Verunglückten bestimmt werden, weshalb der Einsatz für die Suchmannschaft beendet werden konnte.
An 9. Juli war unser Hundeteam gleich zweimal im Einsatz. Zuerst wurde unser Team der Suchhundestaffel zu einem Einsatz in Unzmarkt gerufen. Eine ältere Person war bereits seit dem Vortag abgängig, die bereits involvierten Einsatzkräfte sollten nun auch durch Teams der Suchhundestaffel verstärkt werden. Leider musste die Suche am Abend erfolglos abgebrochen werden.
Im heurigen Jahr führten wir unsere traditionelle Zwei-Tages-Übung unter erschwerten Bedingungen durch. Zum einen erforderte die aktuelle Situation im Hinblick auf Covid-19 gewisse Sicherheitsmaßnahmen, zum anderen war es nur kurz vor Beginn unserer Übung zu einem massiven Felssturz und Vermurungen in der Weizklamm gekommen. Letztere führten dazu, dass die Weizklamm wegen der notwendigen Räumungsarbeiten mehrere Tage gesperrt werden musste. Wie auch im Ernstfall ließen wir uns davon aber nicht abhalten.